Urangehalt
Information über die aktuelle Situation über den Urangehalt in unserem Trinkwasser in Grainau und Garmisch- Partenkirchen
Während aus Japan über radioaktiv belastetes Trinkwasser berichtet wird, kommt hierzulande die Frage auf, wie viele Radionuklide eigentlich unsere Kunden aus dem Trinkwasser aufnehmen , wenn sie Durst auf ein Glas Leitungswasser haben.
Grundsätzlich gilt: wir alle sind einer natürlichen Radioaktivität mehr oder weniger ausgesetzt.
Wir nehmen es mit Atemluft, Lebensmitteln und eben auch mit Wasser auf. Ob und wie viel Radioaktivität im Trinkwasser ist, hängt davon ab, wie der Boden und das Gestein beschaffen sind.
Die geologischen Formationen des Wettersteingebirges, aus dessen Untergrund unser Grundwasser stammt, besitzt eine recht schwache natürliche Radioaktivität. Die Radioaktivität im Trinkwasser entspricht daher diesen extrem geringen Werten.
Die momentan gültige Trinkwasserverordnung enthält noch keine Grenzwerte für das Schwermetall Uran. In der für 2011 vorgesehenen Novellierung der Trinkwasserverordnung 2001 sollen Grenzwerte für Uran von 10 mg pro Liter festgeschrieben werden.
In der Mineral- und Tafelwalwasserverordnung darf ein Wasser mit einen Uranwert unter 2 mg pro Liter als „geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung“ bezeichnet werden.
Wir lassen unser Wasser neben den vorschriftsmäßigen Untersuchungen der gültigen Trinkwasserverordnung seit Jahren auf freiwilliger Basis stets auch auf den Urangehalt untersuchen.
Dabei ist zu beachten, dass die Grenzen der Nachweisbarkeit nach dem Stand der Technik momentan bei 0,0005 mg Uran pro Liter liegen.
Unser Wasser enthält mit 0,0006 mg pro Liter einen Uranwert der nur ganz geringfügig über der momentanen Nachweisbarkeitsgrenze liegt.
Was in Japan mit dem Trinkwasser geschehen ist, kann bei uns so nicht passieren, da sich unsere Trinkwasservorkommen alle im Untergrund befinden. Dagegen wird das jetzt belastete Trinkwasser in Japan in offenen Becken aufbereitet, die den zusätzlichen Eintrag von Radioaktivität über die Luft ausgesetzt sind.
Wer täglich sehen möchte, wie hoch die natürliche Radioaktivität im Boden und die kosmische Höhenstrahlung ist, kann online eine Karte beim Bundesamt für Strahlenschutz aufrufen.
Link: www.bfs.de
Hausanschluß Wasser
Bei Interesse an einem Wasserhausanschluß hilft Ihnen unser
Mitarbeiter vom Hausanschlußservice, Herr Kretschmer, gerne weiter.
Sie erreichen Ihn unter:
Gemeindewerke
1. OG, Zimmer 131
Adlerstraße 25
82467 Garmisch-Partenkirchen
Tel. (08821) 753-6283
Fax (08821) 753-6309
E-Mail:
Antrag zum Anschluss an das Wasserversorgungsnetz
Antrag zum Anschluss an das Wasserversorgungsnetz (PDF)
Antrag auf vorübergehende Wasserabgabe (Bauwasser) (PDF)
Allgemeine Datenschutzerklärung der Gemeindewerke Garmisch-Partenkirchen (PDF)
Anforderung zur Erstellung eines Wasser-Grundstücksanschlusses (PDF)
Schulklassenführungen
Wasser ist das Lebensmittel Nr. 1
Wo es herkommt und wie es in unsere Haushalte gelangt,
erfahren Schulklassen bei einer Führung
durch das Grundwasserwerk Degernlahne.
Information und Anmeldung
unter der Telefon-Nr. 08821/753-6282
oder unter E-Mail:
Wissenswertes zur Wasserversorgung
Garmisch-Partenkirchen: Sanierung mit Close-Fit-LiningEine grabungsfreie Methode zur Sanierung einer Trinkwasserleitung kam bei den Gemeindewerken Garmisch-Partenkirchen zum Einsatz. Die Methode nennt sich „Close-Fit-Lining“. Mehr dazu: hier Gemeinde Farchant: Drei Gemeinden, eine Kooperation bei der WasserversorgungLoisachtal — Die Millionen-Investitionen zum Anschluss an das Wassernetz mit Grainau und Garmisch-Partenkirchen sind abgeschlossen. Nun ist Farchant auf der sicheren Seite. Mehr dazu: hier |
Erdung von elektrischen Anlagen über öffentliche metallene Wasserleitungen Die Sicherheit der elektrischen Anlage Ihres Hauses wird möglicherweise durch eine Erdung über das öffentliche Wasserrohrnetz erreicht. Nach den geltenden VDE-Bestimmungen ist es seit dem 01.10.1990 nicht mehr zulässig, das Wasserrohrnetz für die Erdung zu benutzen (dies gilt auch für Bestandsanlagen). Zwei wichtige VDE-Bestimmungen für das Errichten einer Erdungsanlage sind die DIN VDE 0100-410 Schutz gegen elektrischen Schlag und die DIN VDE 0100-540 Erdung, Schutzleiter, Potenzial-ausgleichsleiter. Im Zuge der Erneuerung/ Auswechslung/ Reparatur der Wasserleitungen werden die bestehenden Hausanschlussleitungen aus Metall durch Leitungen aus Kunststoff ersetzt. Bei Rohrschäden werden Rohrstücke aus Kunststoff bzw. Kupplungen mit Gummidichtungen eingesetzt. Kunststoff leitet den Strom nicht. Damit verliert das öffentliche Wasserrohrnetz seine Funktion als Erder. Bei Anlagen, in den das Wasserrohrnetz noch als Erder, Erdungsleiter oder Blitzschutzerder verwendet wird, sind daher ggf. Maßnahmen an der Elektroinstallation erforderlich. Nach den einschlägigen Bestimmungen ist für die ordnungsgemäße Errichtung, Erweiterung, Änderung und Instandhaltung der elektrischen Anlage hinter der Hausanschlusssicherung der Anschlussnehmer (in der Regel der Eigentümer) verantwortlich. Wir weisen Sie deshalb darauf hin, dass Sie aus Sicherheitsgründen die Elektroinstallation Ihres Hauses von einem eingetragenen Elektroinstallateur überprüfen und ggf. den geänderten Bedingungen anpassen lassen sollten, da ohne ausreichende elektrische Schutzmaßnahmen unter Umständen Lebensgefahr für Hausbewohner und für die mit Wasserleitungsarbeiten beauftragten Handwerkern besteht. Vorsorglich weisen wir Sie darauf hin, dass für die Überprüfung und ggf. erforderliche Erneuerungsmaßnahmen anfallende Kosten zu Ihren Lasten gehen, da Sie für die Sicherheit der elektrischen Anlage nach den geltenden gesetzlichen Regelungen selbst verantwortlich sind. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass bei Eintritt etwaiger Personen- oder Sachschäden, die infolge der Nutzung des Wasserrohrnetzes zur Erdung der elektrischen Anlage entstehen, eine Haftung der Gemeindewerke Garmisch-Partenkirchen ausgeschlossen ist! Bei Fragen zur Vorgehensweise zur nachträglichen Erdung oder zu Ihrer Hausinstallation wenden Sie sich bitte an einen Elektroinstallateur Ihres Vertrauens. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. |
"Unterschätztes Leitungswasser" Trinkwasser aus der Leitung statt Flaschenwasser aus dem Supermarkt. 5 gute Gründe Leitungswasser zu trinken:
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Beste Qualität direkt aus dem Wasserhahn Leitungswasser ist das am Besten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland, die Qualitätsvorschriften sind strenger als die für Flaschenwasser. Das in Garmisch-Partenkirchen, Grainau und Farchant zur Verfügung gestellte Trinkwasser ist absolut unbelastet und wird ohne jegliche Aufbereitung, so wie es aus den Grundwasser gepumpt wird, direkt an die Bürger verteilt. Unschlagbarer Kostenvorteil Warum Wasser in Plastikflaschen kaufen, wenn es Zuhause um ein vielfaches günstiger aus der Leitung kommt? Leitungswasser ist jederzeit überall frisch und kühl zugänglich und kostet Sie gerade einmal 0,1 Cent pro Liter. Maximale Nachhaltigkeit des Leitungswassers Die Energie-Bilanz der Plastikflaschen ist schlecht. Sie werden aus dem fossilen Rohstoff Erdöl hergestellt. Nicht nur die Herstellung, auch das Abfüllen und die oft langen Transportwege verbrauchen wertvolle Energie. Regionale Wertschöpfung statt Gewinnmaximierung von Großkonzernen Unterstützen sie Ihren Trinkwasserversorger vor Ort, indem sie dessen Wasser zu Niedrigstpreisen konsumieren. Mit jedem Cent mehr, der in die örtliche Trinkwasserversorgung investiert werden kann, ist die tägliche Versorgung unseres Lebensmittels Nr. 1 auch zukünftig gesichert. Höchster Komfort Schwere Kisten nach Hause schleppen, leere Pfandflaschen in der Vorratskammer stapeln und zurück zum Laden tragen. Wasser in Flaschen zu kaufen bedeutet Anstrengung. Und das, obwohl wir stattdessen Zuhause einfach nur den Hahn aufdrehen müssten. Eigentlich ziemlich unnötig, oder?
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Wasser als "Quelle des Lebens"Bedeutung von Trinkwasser
Wasser ist durch nichts zu ersetzen, denn Wasser ist die Quelle des Lebens und zugleich unser wichtigstes Lebensmittel.
Ordentliche, hygienisch einwandfreie Trinkwassersysteme gehören nach Art. 57 der bayerischen Gemeindeordnung als Daseinsvorsorge, unabhängig von der jeweiligen Betriebsform, zu den Pflichtaufgaben der Gemeinden. Die Gemeindewerke Garmisch-Partenkirchen als öffentliche Einrichtung, haben diese Pflichtaufgaben schon immer sehr ernst genommen. Die Wasserversorgung als öffentliches Gut darf nicht privatisiert werden.Des Weiteren handeln die Gemeindewerke Ga.-Pa. nach den Vorgaben des Wasserhaushaltsgesetzes, der Trinkwasserverordnung und dem Technischen Regelwerk des DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches)
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Zusammenarbeit mit unseren NachbargemeindenGemeinde Grainau Die 3 Gemeinden haben die gemeinsame Wassergewinnung und die Wassernutzung in einer Zweckvereinbarung im Jahr 2016 öffentlich-rechtlich festgehalten.
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Unsere Tätigkeiten , Aufgaben und Serviceleistungen
Für eine stets einwandfreie Trinkwasserversorgung in Garmisch-Partenkirchen und zur Behebung sämtlicher Störungen im komplexen System der Wasserversorgung, auch außerhalb der normalen Arbeitszeiten, sorgt rund um die Uhr, das ganze Jahr über, ein organisiertes Bereitschaftsdienst-Team.
Darüber hinaus wird die Qualität und Organisationsstruktur der Wasserversorgung der Gemeindewerke Ga.-Pa. seit 2010 durch ein „Technisches Sicherheitsmanagement“, kurz TSM, im 5 Jahresrhythmus extern geprüft und zertifiziert.
Dieses Qualitätssiegel des DVGW (Deutschen Verein des Gas- und Wasserfachs) beweist wie gewissenhaft die Gemeindewerke mit Trinkwasser umgehen. |
Wasserqualität Unser Trinkwasser benötigt keinerlei Aufbereitung! |
Vorübergehende Stilllegungen von Trinkwasser-
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