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Neues BHKW der Gemeindewerke im Olympiaeissportzentrum nach acht monatiger Bauzeit ist seit einigen Tagen die Inbetriebsetzungsphase am neu errichteten Blockheizkraftwerk (BHKW) am Olympiaeissportzentrum in vollem Gange. Bürgermeister Thomas Schmid und Werkdirektor Lichtmeß mit Technischem Bereichsleiter Rösch und Abteilungsleiter Buchwieser informierten sich über das Voranschreiten der Arbeiten. Ein BHKW ist eine Kraftwärmekopplungsanlage, die effizient Strom und Wärme unter dem Einsatz von Erdgas/Biomethan produziert. Mit der vom BHKW abgegebenen thermischen Leistung von etwas über 2 Megawatt, wird das Alpspitzwellenbad und das Olympiaeisportzentrum beheizt. Die über den Bedarf der beiden Groß-Verbraucher hinausgehende produzierte Heizenergie fließt ins Fernwärmenetz. Zusätzlich versorgt das Modul mit seiner elektrischen Leistung (von ebenfalls 2 Megawatt) immerhin jährlich 3000 Durchschnitts-Haushalte im Netz der Gemeindewerke zuverlässig mit Strom.
Die Erneuerung durch die Gemeindewerke war notwendig, da die alte Kraftwärmekopplungsanlage aus dem Jahr 1990, die aus zwei BHKW-Modulen mit je 605 Kilowatt (thermisch). und 350 Kilowatt (elektrisch) bestand, nicht mehr dem Stand der Technik entsprach. „Für diese deutlich leistungsstärkere und effizientere Anlage wird Biomethan zugekauft, so dass die Strom- und Wärmeerzeugung rechnerisch zu 100 % ökologisch ist“, so Gemeindewerkschef Lichtmeß zu Bürgermeister Schmid.
„Die Gemeindewerke haben wieder eine Investition getätigt, die fossile Ressourcen schont und den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen reduziert,“ stellte Schmid nach dem Rundgang zufrieden fest.

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